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Die Frankfurt School schließt das Jahr 2020 mit einem positiven Betriebsergebnis von 278.000 Euro ab. Vor allem das Wachstum in den Bachelor-, Master-, MBA- und in den berufsbegleitenden Programmen sind maßgeblich für ihren Erfolg.
„Der Erfolg des Jahres 2020 ist das Ergebnis harter Arbeit des gesamten Frankfurt School-Teams, das beständig alles gibt, damit wir wachsen“, so FS-Präsident Professor Dr. Nils Stieglitz. Konkret nennt er zwei Beispiele: „Wir beraten die Studierenden intensiv und individuell, damit sie erfolgreich ins Berufsleben starten. Das wirkt sich zum Beispiel auf Rankingplatzierungen aus. Die neuen Vertiefungen in unseren Weiterbildungsprogrammen sowie die Möglichkeit von zu Hause aus an Lehrveranstaltungen teilzunehmen, sind ebenfalls klare Wachstumstreiber.“
Weiter berichtet er, dass die Corona-Pandemie das Jahr 2020 an der Frankfurt School bestimmt habe: „Kontinuierlich und vertrauensvoll tauschen wir uns mit Studierenden, Teilnehmenden und Kunden aus. Wir kennen ihre Bedürfnisse und Wünsche und tun alles, damit sie zufrieden, gerne und erfolgreich bei uns lernen und studieren. Diesem Exzellenzanspruch sind wir auch und gerade im schwierigen Jahr 2020 treu geblieben und haben ihn mit Leben gefüllt – etwa mit dem Wahlmodell, einer verlässlichen Erreichbarkeit über sämtliche Kanäle, mit zahlreichen digitalen Recruiting- oder Alumniformaten oder unserem transparenten Schutzkonzept. Unsere starke Gemeinschaft hat sich bewährt. Mehr noch, wir sind enger zusammengerückt und konnten so viele neue Studierende wie nie zuvor an der Frankfurt School willkommen heißen.“
Im Jahr 2020 begrüßte die Frankfurt School 1.311 Erstsemester in den akademischen Programmen, im Jahr 2019 waren es 1.182. Der Jahrgang teilt sich folgendermaßen auf:
Mit Beginn der Pandemie hat die Frankfurt School nachhaltig in Digitalisierung und Übertragungstechnik investiert und ein umfassendes Schutzkonzept umgesetzt. So konnte sie den Studierenden ihr Wahlmodell anbieten, bei dem diese selbst zwischen Online- und Präsenz-Lehre entscheiden. Kommen sie auf den Campus, bietet der Corona-Tracer entscheidende Sicherheit, denn alle Studierende und Mitarbeitenden tragen ihn. Die Tracer kommunizieren über Bluetooth-Technologie miteinander und ermöglichen bei einer Infektion eine stringente, persönliche Kontaktnachverfolgung.
Auch die räumliche Infrastruktur wurde ausgebaut. Auf freien Flächen entstanden neue großzügige Unterrichtsräume mit entsprechender Übertragungstechnik. In Hörsälen bieten Plexiglas-Wände zwischen einzelnen Plätzen Schutz.
„Die Studierenden konnten den Campus, natürlich unter strengen Auflagen, das gesamte Jahr über nutzen – und sie waren vor Ort, um zum Beispiel in Gruppenarbeitsräumen oder der Bibliothek zu lernen. Mich hat das wirklich gefreut“, so der FS-Präsident. Weiter führt er aus: „Durchgehend konnten Studierende und Teilnehmende bei uns lernen, Prüfungen ablegen, mit Professorinnen und Professoren sowie den verschiedenen Teams, etwa der Studienbetreuung oder den Career Services, in Kontakt sein. Innovation, Beständigkeit, Erreichbarkeit, Unterstützung und persönliche Beratung haben dazu beigetragen, dass das Jahr 2020 erfolgreich war. Jeder und jede an der Frankfurt School hat daran Anteil. Ich bin stolz auf das gesamte Team.“
Seit Frühjahr 2020 setzen die Student Services, die Career Services sowie die Alumni Relations der Frankfurt School ihre Beratungsangebote und Veranstaltungen digital beziehungsweise mit einem umfassenden Schutzkonzept um. Dazu gehören neue Formate für Eröffnungs- und Abschlussveranstaltungen (wie die Bachelor-Eröffnungsfeier im Autokino Gravenbruch). Auch der Career Day, bei dem sich 49 Arbeitgeber vorstellten, fand online statt. Insgesamt organisierten die Career Services 78 Veranstaltungen (davon 62 digital) mit Unternehmen zu Karriere oder Berufseinstieg. Bei der neuen Online-Reihe „Stay tuned to FS“ für Absolventinnen und Absolventen, Studierende und Interessierte nehmen, ein bis zwei Mal im Monat, Fakultätsmitglieder, Alumni und Freunde der Frankfurt School aus Wirtschaft und Gesellschaft zu aktuellen Entwicklungen in Politik, Wirtschaft oder Arbeitsleben Stellung oder präsentieren Forschungsergebnisse. „Im strengen Lockdown waren viele Menschen auf sich allein gestellt – insbesondere junge Studierende, die noch nicht lange in Frankfurt sind. Dabei machen uns persönliche Begegnungen, vor allem die zufälligen, sowie Diskussion und Gespräch doch aus“, meint Nils Stieglitz. „So bin ich sehr froh, dass wir unsere Beratungsservices und unser Campusleben sehr schnell über digitale Kanäle organisiert haben. Wir waren in schwierigen Zeiten immer ansprechbar und haben gerade viele internationale Alumni erreicht. An diesen neuen Formaten halten wir fest. Sie werden unsere Präsenzangebote in Zukunft komplettieren.“
Im Jahr 2020 konnte die Frankfurt School ihre Platzierung im Financial Times (FT) Ranking europäischer Business Schools erneut verbessern. Sie belegt Platz 26 (2019: Platz 32; 2018: Platz 36). Im deutschen Vergleich festigt sie ihren vierten Platz. Unter den insgesamt 90 Hochschulen, die im Ranking vertreten sind, sind sechs deutsche. Im Ranking der Wirtschaftswoche des Jahres 2021 bestätigt sie den fünften Platz des Vorjahres. Sie ist erneut die beste private Wirtschaftsuniversität in Deutschland.
Professor Dr. Nils Stieglitz erläutert, warum Rankings so wichtig sind: „Rankings zeigen die Stärken von Business Schools in Lehre und Forschung an, sie basieren zu einem großen Anteil auf Umfragen unter den Absolventinnen und Absolventen und messen Forschungskraft. So bieten sie Interessenten sowie Unternehmenspartnern Orientierung.“ Die exzellenten und stetig verbesserten Platzierungen zeigten, so Nils Stieglitz weiter, dass die Frankfurt School ihre Absolventinnen und Absolventen erstklassig auf Fach- und Führungspositionen vorbereite und qualifiziere. Auch, dass die forschungsstarke Fakultät aktuelle und relevante Themen wie Corporate Governance, Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit, Kosten und Nutzen der Lockdowns sowie der Impfkampagne adressiere, zahle auf Rankings ein. „Rankings verorten uns im Wettbewerb mit anderen Business Schools. Wir sind stolz, dass wir zu den europäischen Top 30 gehören“, fasst Nils Stieglitz zusammen.
Deutschlandweit bietet die Frankfurt School berufsbegleitende Programme an: Bankfachwirt-, Betriebswirt- und Management-Studium. Auch hier verzeichnet die Frankfurt School Wachstum: Während sich im Jahr 2019 insgesamt 1.315 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ein berufsbegleitendes Programm entschieden, waren es 2020 1.392. Insbesondere das Management-Studium erfreut sich starker Resonanz: 240 Frauen und Männer nahmen es im Jahr 2020 auf (2019: 143).
Maßgeblicher Treiber des Erfolgs ist die Flexibilität, die die Frankfurt School den Studierenden einräumt: Seit 2020 können Bankfachwirt-, Betriebswirt- und Management-Studium in der @Home-Variante, also flexibel vom eigenen Rechner aus, absolviert werden. Zentral für die positive Entwicklung sind außerdem die vielfältigen Wahlmöglichkeiten. Dadurch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Schwerpunkte setzen und Wissen erwerben, das für ihr Berufsfeld direkt relevant ist. So stehen etwa im Betriebswirt die Vertiefungen „Digital Business“, „Banking und Finance“, „Marketing und Sales“ sowie „Entrepreneurship und Start-up“ zur Wahl. Das Modul „Leadership“ im Management-Studium bereitet gezielt auf Führungsaufgaben vor.