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Frankfurt am Main, 30.01.2020 12:00:00

Am Dienstag, 28. Januar 2020, besuchten Spitzenkräfte der Bundeswehr die Frankfurt School of Finance & Management für die „Master Class B6+“, um sich im Bereich künstliche Intelligenz weiterbilden zu lassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundeswehr nahmen an dem Seminar, organisiert von der Abteilung Aus- und Weiterbildung der Wirtschaftsuniversität, im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie teil. Professor Dr. Nils Stieglitz, Präsident der Frankfurt School, sprach im Seminar darüber, wie künstliche Intelligenz dabei helfen kann, Informationen zu sammeln und effektiv zu managen. Vahe Andonians, Senior Lecturer an der Business School, ging vor allem auf das Thema Jobsicherheit ein und erklärte das Moravec’sches Paradox – eine Annahme, die davon ausgeht, dass Dinge, die Menschen schwer fallen, für den Computer leichter zu verarbeiten sind als Vorgänge, die für Menschen leicht zu verarbeiten sind.

Teilnehmerin Dr. med. Nicole Schilling, Oberstärztin und Vizepräsidentin im Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr, beschäftigt insbesondere die Frage, wie künstliche Intelligenz dazu genutzt werden kann, um die Verwaltungsmodernisierung im Personalbereich umzusetzen. „Ich möchte wissen, wie wir die neue Technologie dazu nutzen können, um das Arbeiten in unserer Behörde noch effizienter zu machen“, erklärt Nicole Schilling.

Christoph Reifferscheid, Präsident des Bildungszentrums der Bundeswehr, nahm ebenfalls an dem Workshop teil. „Im Bereich Datenauswertung und künstliche Intelligenz sind wir als Bundeswehr bereits gut aufgestellt. Trotzdem brauchen wir ständig den Blick von außen – insbesondere, weil wir für ein sehr wichtiges Thema, nämlich für Sicherheit, stehen“.

Christoph Reifferscheid, Präsident des Bildungszentrums der Bundeswehr, nahm an dem Workshop teil

„Big Data und künstliche Intelligenz sind hoch aktuelle und dynamische Themen. Wenn wir künstliche Intelligenz nutzen, müssen wir schauen, dass wir immer richtig liegen und die richtigen Entscheidungen treffen. Deshalb brauchen wir ständig die Perspektive von einem Partner, der mit uns auf Augenhöhe ist – das ist die Frankfurt School“, betont Reifferscheid.

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