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Auch in diesem Jahr engagiert sich der Frankfurt School Alumni e.V. beim Deutschlandstipendium. Und erneut baut er seine Förderung aus – um 50 Prozent. So ermöglicht der FS Alumni e.V. 15 Deutschlandstipendien für das Jahr 2020/21.
Shari Wolf, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des FS Alumni e.V., erläutert die Beweggründe: „Wir wollen an der Frankfurt School und für die Frankfurt School aktiv sein. Die Studierenden liegen uns dabei besonders am Herzen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig Unterstützung, Rat und Impulse während und zum Ende des Studiums sind. So geben wir auf unterschiedliche Arten und Weisen zurück. Viele Alumni engagieren sich als Mentorinnen bzw. Mentoren oder stellen in Gesprächsrunden die eigene Karriere vor. Wenn wir Mitarbeitende einstellen, wenden wir uns natürlich an unsere Uni. Doch Geld spielt auch eine Rolle.“ Sie erläutert, dass 300 Euro – die monatliche Unterstützung, die Deutschlandstipendiaten erhalten – Studierende wirklich entlasteten. „300 Euro ist eine Menge Geld. Da wir nur die Hälfte beitragen, damit ein Stipendium zustande kommt, ist das Deutschlandstipendium noch attraktiver für uns – wir sind sehr gerne dabei!“.
„Ich freue mich riesig“, so Angelika Werner, Vice President Strategic Relations an der Frankfurt School, „und danke dem Alumniverein von ganzem Herzen!“ Sie berichtet, dass die diesjährige Zusage des Vereins den bisher höchsten Betrag in diesem Projekt seit Beginn 2011 darstellt. Weiter führt sie aus: „Unser Alumniverein ist Sparringspartner, Wegbegleiter und Förderer der Frankfurt School und insbesondere der Studierenden. Mit dieser großzügigen Spende können wir 15 Studierenden helfen. Ich bin sehr dankbar!“
Die Bundesregierung hat das Deutschlandstipendium im Jahr 2011 ins Leben gerufen. Damit will sie gezielt Studierende unterstützen und die Spendenkultur in Deutschland fördern. Ein Deutschlandstipendium umfasst eine Gesamtfördersumme von 3.600 Euro, von denen der Bund 50 Prozent, also 1.800 Euro, zur Verfügung stellt. Ein Stipendium kann nur vergeben werden, wenn die Hochschulen Förderer gewinnen, die die zweite Hälfte des Stipendiums beisteuern. Spenderinnen und Spender können diese Zuwendungen steuerlich geltend machen.