Im Seminar setzen Sie sich mit den Neuerungen der gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen auseinander, die sich für Sie als Güterhändler durch die im Juni 2017 erlassene Neufassung des Geldwäschegesetzes ergeben.
Außerdem besprechen Sie potenzielle Gefahren der Nichteinhaltung, um Risiken zu minimieren und Strafen zu vermeiden. Vor dem Hintergrund, dass die für die Aufsicht von Güterhändlern zuständigen Behörden ankündigen, verstärkt Kontrollen durchzuführen, wird die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit dieser Thematik zunehmend wichtiger. Neben dem Reputationsrisiko und den finanziellen Einbußen, in Form von Strafzahlungen oder der Abschöpfung von Einnahmen, können beim Auftreten oder Bekanntwerden von Fällen von Geldwäsche und/oder Terrorismusfinanzierung weitere Risiken eintreten. Neben zivilrechtlichen Risiken (Schadensersatz) und strafrechtlichen Risiken (für Mitarbeiter und Geldwäschebeauftragte) gehören dazu auch individuelle Risiken (Geldbußen, Berufsverbot oder Haftandrohung) und das Risiko von Disziplinarmaßnahmen durch Verstoß gegen interne Richtlinien. In der Veranstaltung erlangen Sie daher wichtiges Verständnis zu den essentiellen Bausteinen der Geldwäscheprävention: Verpflichtetenkreis und zuständige Aufsichtsbehörden, Know Your Customer/Client Due Diligence, Risikoanalyse/Risk Assessment sowie Meldewesen.