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Am Freitag, 20., und Samstag, 21. September 2019, feierte die Frankfurt School of Finance & Management das bisher größte Homecoming ihrer Geschichte.

Zum großen Wochenende des Wiedersehens kamen Alumni der Frankfurt School aus Nah und Fern. Der erste Gast beim Check-in am Freitagnachmittag war Eydfinnur Olsen, der extra von den Färöer-Inseln angereist war. Der Arzt und Abteilungsleiter des National National Hospital of the Faroe Islands beendete 2017 erfolgreich seinen Master of International Healthcare Management an der Frankfurt School. Er freute sich besonders auf die Vorträge und auf den Austausch mit anderen Alumni. Den besonderen Spirit des FS-Netzwerks bringt auch Andrea Kloß auf den Punkt. Die Absolventin des berufsbegleitenden Studiums für Bankkaufleute, die auch im Alumni-Verein aktiv ist, sagte: „Die Aktivitäten mit anderen Alumni sind Teil meines Lebens und ich habe gute Bekannte dadurch kennengelernt.“ Die stellvertretende Abteilungsleiterin Refinanzierung und Leasing bei der Sparkasse Essen freute sich besonders auf den neuen Campus an der Adickesallee. Für alle Alumni, die ihn noch nicht kannten, wurden Führungen angeboten.

Sommerparty am Freitag

Der Freitagabend war nicht nur den Alumni, sondern der gesamten FS-Community aus aktuellen Studierenden, Mitarbeitenden, Förderern und Freunden der Frankfurt School gewidmet. Bei spätsommerlich warmen Temperaturen, Wurst vom Grill und kühlen Getränken feierten über 1.000 Gäste ein großes Sommerfest. Parallel dazu ging es sportlich zur Sache: beim Charity Run rund um den Campus liefen Studierende für den guten Zweck. Exakt 1.000 EUR kamen zusammen und werden in Kürze der Aidshilfe Frankfurt übergeben. Ein großer Spaß war auch das Livekicker-Turnier, bei dem sich spontan Alumni- und Studierendenmannschaften fanden und sich mit dem Fußball duellierten.

Wiedersehen der Jubiläumsjahrgänge

Den Samstag läutete das große „Reunion-Frühstück“ ein. In lockerer Atmosphäre trafen sich dabei die Jubiläumsjahrgänge von 1999 und 2009 auf der Dachterrasse der Frankfurt School. Mit der Frankfurter Skyline im Blick, tauschten sich die Alumni mit Mitgliedern des Präsidiums zu Neuigkeiten aus und ließen mit ehemaligen Studienkollegen alte Erinnerungen an die Studienzeit aufleben.

Erfolg ist eine Frage der Haltung

Dass das Homecoming eine besonders persönliche Veranstaltung ist, bewies auch der Präsident der Frankfurt School, Professor Dr. Nils Stieglitz. In seiner Begrüßung am Samstagvormittag erzählte er sehr persönlich von seinem Werdegang und wie seine Karriere an der Frankfurt School vor vielen Jahren damit begonnen hatte, Skripts für VWL-Vorlesungen zu überarbeiten.

Die Keynote des Vormittags hielt die Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Fechten, Britta Heidemann. Mit viel Leidenschaft erzählte sie von ihren Erfolgen von 15 Jahren an der Weltspitze des Fechtens. Hinter jedem Erfolg steckten aber immer hartes Training, Niederlagen und Schmerzen, erklärte sie. In einer Phase der Frustration habe es ihr geholfen, sich an ihre Erfolgsfaktoren zu erinnern. Dies gelte für den Sport, genauso wie für den Berufsalltag. Wichtig sei es auch, sich von einem dauerhaft zu hohen Anspruch zu verabschieden: „Du kannst nicht immer 150 Prozent geben“, sagte Britta Heidemann. „Wenn es nicht so gut läuft, braucht es auch den Mut zu einer Pause und dazu, Selbstverantwortung zu übernehmen.“

Inspirationen am Nachmittag

Anschließend konnten die rund 300 Alumni weiter Netzwerken und das Homecoming genießen. Zum Ausklang des Mittagessens wehte ein süßer Waffelduft durch das Foyer und geleitete die Gäste frisch gestärkt in die Breakout-Sessions. Diese neun parallelen Sessions zu Themen wie Mindset, Headhunting, Führung, künstliche Intelligenz oder Start-Up Gründung gaben neue Inspirationen und Anstöße zum weiteren Austausch.

Die Keynote am Nachmittag gestaltete Holger Fess von MLP. Nach einer Warmup-Rechenaufgabe zeigte er unter dem Titel „Perspektivenwechsel“, was die Finanzdienstleistung von anderen Branchen lernen kann und wie sie auf die fortschreitende Digitalisierung reagiert: „Bei MLP stellen wir den Kunden in den Mittelpunkt. Ganz radikal“, sagte Holger Fess. „Wir wollen, dass unsere Kunden sagen ‚mein Berater macht mich entscheidungsfähig‘.“

Zum Ausklang verlosten Alumni-Managerin Francisca Blenich und Lisa Ronneburger, Head of Student Services, attraktive Preise, die Sponsoren gestiftet hatten. Angelika Werner, Vice President Strategic Relations an der Frankfurt School, dankte allen Redner:innen, Gästen und Förderern und lud zum Homecoming im nächsten Jahr ein.

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