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Rund 100 ausgewählte Frankfurt School Alumni kamen am vergangenen Donnerstag für die President’s Night im Commerzbank Tower zusammen. Professor Dr. Nils Stieglitz, Präsident und Geschäftsführer der Frankfurt School, hatte zu dieser exklusiven Netzwerkveranstaltung eingeladen, diesjähriger Gastgeber war Christian J. Hassel, Bereichsvorstand Vertrieb der Commerzbank. Christian J. Hassel, der 2012 seinen Executive MBA an der Frankfurt School erworben hatte, eröffnete den Abend. Er betonte die langjährige, erfolgreiche Partnerschaft zwischen Commerzbank und Frankfurt School. Deswegen freue er sich umso mehr, als Gastgeber der diesjährigen President’s Night den Austausch weiter zu fördern.
Ferner ermunterte er, für den Klaus-Peter Müller-Stipendienfonds zu geben. Der Ehrenvorsitzende des Aufsichtsrates der Commerzbank und des Stiftungsrats der Frankfurt School Stiftung hat aus privaten Mitteln einen großzügigen Stipendienfonds ins Leben gerufen. Er richtet sich an Master- und MBA-Studierende mit hervorragenden Leistungen und gesellschaftlichem Engagement, die Unterstützung bei der Finanzierung ihres Studiums benötigen.
Professor Dr. Nils Stieglitz gab einen Einblick in aktuelle Entwicklungen an der Frankfurt School. Um dem Wachstum der FS gerecht zu werden, habe man den Campus um den Bertramshof erweitert. Er biete Platz für neue Lernorte, studentische Initiativen sowie Büroflächen. Gleichzeitig werde er durch das Startup-Ökosystem Futury zu einem zentralen Ort für die lokale Gründer-Community. Professor Stieglitz sprach zudem weitere Höhepunkte des Jahres 2024 an — insbesondere die Verleihung der Ehrendoktorwürde an US-Finanzministerin Dr. Janet Yellen und das Symposium zu Ehren von Klaus-Peter Müller zählten dazu. Auch erinnerte er an Professor Dr. Philipp Sandner, der im Januar viel zu früh verstorben war. Er war Gründer und Leiter des Frankfurt School Blockchain Centres.
Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken, sprach in seinem Impulsvortrag über die aktuellen Herausforderungen und Chancen für Deutschlands Wirtschaft und den Bankensektor. Er betonte, dass dieses Land sein Potenzial nutzen und Verantwortung übernehmen müsse, um Wachstum und Sicherheit zu gewährleisten. Insbesondere Deutschlands Handlungs- und Wettbewerbsfähigkeit seien wichtig. Beide ließen sich aus eigener Kraft verwirklichen, wenn man zum Beispiel bei öffentlichen und privaten Investitionen Produktivitätsgewinne klar priorisieren würde. Angesichts der Wahlergebnisse beobachte er in den USA, dass allein die Ankündigung von De-Regulierung sehr viel wirtschaftliche Dynamik mit sich ziehe. Allerdings sei dieses Thema in Deutschland noch nicht wirklich auf der Tagesordnung.
In diesem Punkt waren sich alle Redner einig: Gerade in unsicheren Zeiten ist Engagement von jedem Einzelnen gefragt. Ein besonderer Dank galt daher den Alumni, die sich als Speaker, Mentoren oder Förderer einsetzen und so den Spirit und die Community der Business School fördern.
Die Frankfurt School dankt der Commerzbank und insbesondere Christian J. Hassel für die Gastfreundschaft.