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Der Stiftungsrat der Frankfurt School of Finance & Management hat Professor Dr. Nils Stieglitz für weitere fünf Jahre zum Präsidenten berufen. Am 1. April 2023 tritt er seine zweite Amtszeit an.
Rainer Neske, Vorsitzender des Stiftungsrates: „Nils Stieglitz hat die Entwicklung der Frankfurt School zu einer international sichtbaren, forschungsstarken Wirtschaftsuniversität entschieden vorangetrieben und ihre Finanzkraft gestärkt. Der gesamte Stiftungsrat dankt Nils Stieglitz für eine überaus erfolgreiche erste Amtszeit und freut sich darauf, diesen Kurs mit ihm fortzuführen.“
Exzellente Rankingplatzierungen
In den vergangenen Jahren konnte sich die Frankfurt School in deutschen und international führenden Rankings verbessern: Im European Business School Ranking der Financial Times von Platz 36 (2018) auf Platz 24 (2021); im Ranking der Wirtschaftswoche aller deutscher Universitäten für BWL von Platz 9 (2018) auf Platz 4 (2022); in der Manager Magazin-Rangliste Deutschlands bester Hochschulen für Wirtschaftsprüfer belegt die FS von 2020 bis 2022 durchweg Platz 1.
Neue Programme und wirksame Forschung
Seit 2018 wurden neue Studiengänge und Wahlmodule (etwa Bachelor in Computational Business Analytics, Master in Applied Data Science, Master in Data Analytics & Management, Master in Corporate Performance & Restructuring, Master in Blockchain & Digital Assets) aufgelegt. Neue Schwerpunkte in den Weiterbildungsprogrammen und der Executive Education (wie Digital Business, Entrepreneurship & Startup, Resilienz Management Programme) adressieren ebenfalls drängende Transformationsthemen.
Drei neue Forschungszentren wurden gegründet: Das Corporate Governance Institute, das Centre for Performance Management & Controlling und das Frankfurt Competence Centre of German and Global Regulation. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler treiben die Themen der Zentren in Lehre, Forschung und Praxisprojekten. Sie besetzen darüber hinaus IT-, Data Science-, Strategie- oder Organisational Behaviour-Themen. Auch ist die Fakultät auf heute 71 Mitglieder (2018: 55) gewachsen. Ihre Forschungsstärke spiegelt sich in Publikationen wider. 2021 wurden 28 Publikationen in einer der 50 von der Financial Times gelisteten wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht (2018: 14 Publikationen). In den 24 wissenschaftlichen Zeitschriften, die die University of Texas in Dallas für ihr Forschungsranking auswertet, waren Frankfurt School-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler im Jahr 2021 mit 25 Veröffentlichungen vertreten (2018: 11). Die Forschungsförderung durch Bundesministerien und das Land Hessen stieg von 2019 bis 2021 um 70 Prozent auf 3,58 Millionen Euro (2,1 Millionen in 2019). Themen der geförderten Projekte sind unter anderem Digitalisierung, Sustainable Finance und der Aufstieg Chinas.
Frankfurt School auf Wachstumskurs
Die Frankfurt School konnte ihren Umsatz von 75,9 Millionen Euro (2018) auf 87 Millionen Euro im vergangenen Jahr steigern. Hierzu haben alle Geschäftsbereiche beigetragen.
Rainer Neske: „Nils Stieglitz und sein Team haben das Profil der Frankfurt School als gesetzter Partner von Unternehmen gestärkt. Klimawandel, Digitalisierung und KI sowie geopolitische Unwägbarkeiten stellen Wirtschaft und Gesellschaft vor große Aufgaben. Es braucht kluge, leistungsstarke und dynamische Persönlichkeiten, um wirksame Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. An der Frankfurt School findet man sie.“ Weiter führt er aus, dass die Inflation sowie geopolitische und pandemiebedingte Unsicherheiten Lehre, Forschung und Wissenschaft überall auf der Welt vor immense Herausforderungen stellten und sagt: „Mit Nils Stieglitz an der Spitze hat die Frankfurt School jüngste Turbulenzen exzellent gemeistert. Unsere Wirtschaftsuni ist für die Zukunft bestens aufgestellt. Der gesamte Stiftungsrat ist Nils Stieglitz verbunden.“
Professor Dr. Nils Stieglitz: „Die vergangenen fünf Jahre waren überaus erfolgreich. Unser Geschäftsmodell hat sich bewährt. Jetzt wollen wir uns zur führenden Business School in Europa entwickeln, die wissenschaftliche Exzellenz mit wirksamer Finance- und Management-Ausbildung vereint. Die Ausgangslage ist herausragend: Eine forschungsstarke Fakultät, die eng mit der Praxis vernetzt ist, innovative Studiengänge und Executive Education-Programme sowie Beratungsprojekte, mit denen wir zu Wohlstand und Fortschritt beitragen.“ Professor Dr. Nils Stieglitz bedankt sind beim Stiftungsrat für das Vertrauen, das ihm entgegengebracht werde, sowie bei allen Kolleginnen und Kollegen für die Zusammenarbeit und ihr Engagement. „Wir werden die Frankfurt School weiter voranbringen, unsere Community stärken und unsere Ziele erreichen.“