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Der Klimawandel ist nicht in ferner Zukunft, er ist bereits Realität. Vor allem für gefährdete Länder, diejenigen, die am wenigsten darauf vorbereitet sind, mit den Auswirkungen des Klimawandels umzugehen. Jedes Jahr am 22. April macht der Earth Day in über 175 Ländern darauf aufmerksam, wie wertvoll die Umwelt und ihr Schutz sind. Dieses Jahr im Fokus: Wie lässt sich das Rennen gegen die Zeit, „the Race to Zero“, finanzieren?
Dazu sprachen beim Online Broadcast des Netzwerks „We Don’t Have Time“ anlässlich des Earth Day Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt. Mit dabei war Annette Detken, Leiterin des InsuResilience Solutions Fund. Sie sprach über die Rolle von Klima- und Katastrophenversicherungen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Länder, die besonders unter den Folgen des Klimawandels leiden. Sie sagt: „Wir haben keine Zeit. Versicherungen, die Extremereignisse abdecken, sind eine wichtige Quelle der Klimafinanzierung, um verwundbare Länder widerstandsfähiger zu machen.“
Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die KfW Entwicklungsbank den InsuResilience Solutions Fund (ISF) eingerichtet und finanziert, die Frankfurt School verwaltet ihn. Der ISF soll die Resilienz gegen die Auswirkungen des Klimawandels und von Naturkatastrophen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene stärken. Er fördert die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Versicherungslösungen gegen Klimarisiken, die auf die Bedürfnisse von Haushalten, kleinen und mittleren Unternehmen, humanitären Organisationen und Regierungen in den vom Klimawandel betroffenen Entwicklungs- und Schwellenländern zugeschnitten sind. Mehr Infos unter www.insuresilience-solutions-fund.org