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Ende November durfte die Frankfurt School 16 weibliche Spitzenführungskräfte der Bundeswehr auf dem Campus begrüßen. Während der Masterclass „Women in Leadership" der Executive Education der Frankfurt School diskutierten die Teilnehmerinnen Methoden, wie sie ihre Führungsfertigkeiten ausbauen können und welche Bedeutung Netzwerke haben. Außerdem konnten sich die Teilnehmerinnen austauschen und wichtige Kontakte knüpfen.
In abwechslungsreichen Theorie- und Praxiseinheiten haben die Teilnehmerinnen zuerst ihren eigenen Führungsstil reflektiert und dann darauf aufbauend erweiterte Strategien für den Arbeitsalltag entwickelt. Die Dozentinnen vermittelten in Themenblöcken zu Konfliktlösung, Kollaboration und Kommunikation, Selbstmarketing sowie zu spezifisch weiblichen Herausforderungen im Berufsalltag sowohl der Soldatinnen als auch der zivilen Beamtinnen das nötige Rüstzeug, um die persönliche Positionierung und Durchsetzungskraft zu fördern. Dabei stets im Fokus — das Voneinander-Lernen und der Transfer auf den eigenen Berufsalltag. Das gelang besonders gut in Gruppenarbeiten, so beispielsweise im Gesprächslabor, in dem Schlüsselsituationen mit Kolleginnen und Kollegen nachgestellt und analysiert wurden. Auch das Thema „Female Empowerment“ kam nicht zu kurz, das gerade in der traditionell männlich dominierten Organisation zentral ist.
Ein besonderes Programm-Highlight: die Keynote „Jenseits des Hamsterrads: Authentisch-weibliche Führungskraft“. Darin beantwortete die Kommunikationstrainerin Sandra Schauber-Leonhardt Fragen, die sich wohl jede Führungskraft hin und wieder stellt: Wie gehe ich mit Mental Load um? Wie setze ich den Fokus auf meine eigenen Stärken und Werte? Und wie baue ich mir ein privates und berufliches Netzwerk auf? Der Vortrag gab interessante Impulse, die beim anschließenden Get-Together in entspannter Atmosphäre weiter diskutiert wurden.