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Frankfurt am Main, 20.11.2019 12:00:00

Am Samstag, 16. November 2019, trafen sich 111 chinesische Studierende und Alumni der Frankfurt School, um sich über Karriere und Berufseinstieg in Deutschland zu informieren und auszutauschen. Initiiert hatten den Tag zwei FS-Absolventen: Gongyi Huang, die ihren Master in Auditing im Jahr 2018 abschloss, und Master-of-Finance-Absolvent Yisong Dong (Class of 2015).

Im Video haben wir Impressionen der Veranstaltung festgehalten. Redner und Teilnehmer erläutern die Mehrwerte des Tages.

Key Note von Yisong Dong

Im Fokus stand zunächst eine Paneldiskussion mit berufserfahren chinesischen Alumni. Wie tickt der deutsche Arbeitsmarkt? Wie ticken deutsche Unternehmen und wie kann man informelle Netzwerke in Firmen aufbauen? In welchen Branchen sind chinesische Bewerberinnen und Bewerber besonders gefragt? Auf welche Qualifikationen und Kompetenzen kommt es an? Zu diesen und vielen anderen Fragen standen vier Panelisten Rede und Antwort: Jingwei Chen, der erst in diesem Jahr seinen Master of Finance an der FS beendete und heute im Commodity Trading bei RWE Supply & Trading tätig ist; Jun Lu hat im Jahr 2017 seinen MBA an der Frankfurt School abgeschlossen und arbeitet heute als Senior Consultant bei Porsche Consulting; Liang Que ist Manager bei Deloitte und wird im nächsten Jahr sein MBA-Studium an der Frankfurt School beenden; Shan Xu-Winterhager hat ihr eigenes Unternehmen, die āmasian GmbH, gegründet, sie gehört zur Class of 2011 im Master of Finance. Alle vier betonten die Bedeutung der deutschen Sprache, um auf dem deutschen Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein. Auch bei internationalem Beratungsunternehmen und WP-Gesellschaften seien deutsche Sprachkenntnisse zentral, denn bei ihren Kunden würde in der Regel deutsch gesprochen. Einhellige Empfehlung der Absolventen an die Studierenden: Sucht Kontakte zu deutschen Kollegen und Studenten und schließt mit ihnen Freundschaften! So lasse sich die Sprache am einfachsten lernen. Die Alumni appellierten an die Studierenden, die Career Services der Frankfurt School zu nutzen und Empfehlungen und Hinweise der Beraterinnen umzusetzen.

Angelika Werner moderiert die Veranstaltung

Panelisten: Jun Lu, Shan Xu-Winterhager, Jingwei Chen und Liang Que

Zweiter großer Programmpunkt waren parallele Breakout-Sessions. Dabei standen einerseits verschiedene Branchen und Aufgabenfelder im Fokus („Banking, Investment Banking, M&A“, „Unternehmensberatung“, „Big4“). Außerdem stellte Shan Xu-Winterhager in der von ihr angebotenen Runde ihre Gründungserfahrungen vor. Frankfurt-School-Absolventin Britt Bergen, die heute als Personalberaterin bei Spencer Stuart arbeitet, und die Leiterin des China Desk bei Spencer Stuart, Yanli Chen, boten eine weitere Breakout-Session unter dem Motto „How to get headhunted?“ an. Britt Bergens Rat an die Teilnehmer: Netzwerken, netzwerken, netzwerken. Über Kontakte und Gespräche ließen sich viele Erkenntnisse gewinnen, die für den Berufseinstieg relevant seien.

„Offenheit und Transparenz prägten die Gespräche“, bilanziert Angelika Werner, Vizepräsidentin Strategic Relation der Frankfurt School. „Die Alumni haben die Studierenden wirklich teilhaben lassen an ihren Erfahrungen. Diese Dialogplattform war für alle bereichernd, wir werden sicher erneut anbieten“.