Die Ereignisse rund um die Silicon Valley Bank im Frühjahr haben die Bedeutung eines nachhaltigen Risikomanagements erneut unterstrichen. Hinzu kommen immer neue regulatorische Anforderungen, unter anderem im Bereich ESG. Im Rahmen des Executive Circle Risikomanagement können Sie wichtige Aspekte wie beispielsweise „Risikokultur“ mit unseren Experten sowie anderen Führungskräften diskutieren und sich neue Sichtweisen für die Zukunft erschließen.
Die Executive Circles bieten Wissen, das Manager:innen auf weiterführende Aufgaben vorbereitet. Das Programm wird kontinuierlich um weitere Bereiche und Skills ergänzt.
Für Mitarbeiter:innen aus der Finanzbranche dienen die Veranstaltungen auch als Nachweis für die Erfüllung ihrer Fortbildungspflicht durch die Finanzmarktaufsicht.
Tauschen Sie sich an diesen beiden Tagen auf Augenhöhe mit unseren Expert:innen und den anderen Teilnehmer:innen über die aktuellen Themen in Ihrem Verantwortungsbereich aus.
Im Kreis mit ausschließlich Führungskräften startet diese Veranstaltung am Abend des 1. Tages mit einer Keynote. Hier treffen Sie auf weitere Manager:innen aus den Geschäftsbereichen Private Banking / Wealth Management und Kreditfinanzierung. Bei einem anschließenden Empfang haben Sie erste Gelegenheit zum fachlichen Austausch.
Am 2. Tag erwarten Sie Impulsvorträge zu aktuellen Herausforderungen im Risikomanagement. Im Anschluss haben Sie jeweils die Gelegenheit sowohl mit den Expert:innen als auch den anderen Teilnehmer:innen Ihre konkreten Fragestellungen zu diskutieren.
Executive Circle Frankfurt School ►
In dieser exklusiven Fortbildungsreihe kommen Entscheidungsträger:innen zusammen, um sich in einem attraktiven Rahmen fachlich mit ausgewählten Expert:innen und untereinander auszutauschen.
Die Executive Circles bieten Wissen, das Manager:innen auf weiterführende Aufgaben vorbereitet. Das Programm wird kontinuierlich um weitere Bereiche und Skills ergänzt.
Risikomanagement
Tag 1
mehr Informationen ►
Gemeinsame Veranstaltung aller Teilnehmer:innen der Executive Circle Private Banking / Wealth Management, Kreditfinanzierung und Risikomanagement
Tag 2:
mehr Informationen ►
Weitere Themenbereiche
Kreditfinanzierung ►
Gerade in der Kreditfinanzierung sind die Herausforderungen gewachsen. Neue rechtliche Anforderungen und alle Maßnahmen, die sich aus den ESG-Risiken ergeben, bereiten Kreditnehmern im Corporate Finance Bereich Kopfzerbrechen. Hinzu kommen die aktuellen Zinsentwicklungen und natürlich die primären Kundenbedürfnisse. Unsere Referenten decken diese Themen mit fundierten Informationen ab und beantworten Ihre Fragen in der Diskussion mit Ihnen.
Dauer: 1,5 Tage
Tag 1: Gemeinsame Abendveranstaltung, 18:00 – 21:00 Uhr
Tag 2: Vorträge 9:00 – 17:00 Uhr
Relaxed Finish
Asset Management ►
Rechtlich einwandfreie Beratung mit neuen Produktmöglichkeiten im Asset Management erfordert ständige Weiterbildung. Die Seminarreihe Executive Circle eröffnet Ihnen aktuelle Aspekte und Möglichkeiten abseits des Mainstreams und liefert Ihnen Antworten auf zukünftige Fragestellungen.
Dauer: 1,5 Tage
Tag 1: Gemeinsame Abendveranstaltung, 18:00 – 21:00 Uhr
Tag 2: Vorträge 9:00 – 17:00 Uhr
Relaxed Finish
Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Vorstandes des Bundesverbandes deutscher Banken
Thema: Zukunft der Banken in Deutschland
Heiner Herkenhoff ist – neben weiteren Mandaten – Mitglied des Executive Committees der Europäischen Bankenvereinigung (EBF), Mitglied des Fachbeirates der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Mitglied im Beirat des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) sowie Mitglied im Hauptausschuss der International Chamber of Commerce (ICC).
Heiner Herkenhoff war zu Beginn seiner Karriere in verschiedenen Positionen in der Politik tätig, unter anderem von 1995 bis 1998 als Büroleiter des damaligen CDU-Parteivorsitzenden, Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl. Nach einer Zwischenstation als Leiter des Zentralbereichs Communications & Marketing bei KPMG Deutschland wurde er 2000 Mitglied der Geschäftsführung des Bundesverbandes deutscher Banken und leitete den Geschäftsbereich Presse und Kommunikation. Ab 2009 war er Beauftragter des Vorstands und Bereichsleiter Public Affairs der Commerzbank AG.
Er studierte Politikwissenschaften, Geschichte und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Managing Director & Senior Partner, Boston Consulting Group,
Vorstandsvorsitzender von FIRM – Frankfurter Institut für Risikomanagement und Regulierung
Thema: ESG – Das neue Mantra der Finanzbranche
Gerold Grasshoff ist ein Kernmitglied der Abteilung für Finanzinstitute bei der Boston Consulting Group und Leiter der Risk Task Force. Er wurde im Jahr 2011 zum Fellow ernannt. Er leitet die weltweiten Arbeiten von BCG im Bereich des Risikomanagements in Finanzinstituten.
Die Forschung von Gerold Grasshoff im Rahmen seines Fellowships befasst sich mit Risiko- und Kapitalmanagement, wobei er ein besonderes Interesse an den aktuellen Veränderungen des regulatorischen Rahmens und deren Auswirkungen auf die Finanzdienstleistungsbranche hat. In den kommenden Jahren wird er sich darauf konzentrieren, ein umfassendes Verständnis der neuen internationalen regulatorischen Landschaft zu schaffen. Seine Forschung steht in Verbindung mit den Gesamtanstrengungen des Risikoteams von BCG, und seine Erkenntnisse werden jährlich in den globalen Risikoberichten der Firma diskutiert.
Gerold hat bereits die Konzepte von Basel II und Basel III in das Steuerungs- und Betriebsmodell des Universalbankings eingeführt. Seine Unterstützung vor und nach Fusionen für europäische Banken umfasste Risikoreduzierungsprogramme für große Investmentbanking-Portfolios sowie die vollständige Einrichtung von Best-Practice-Risikoorganisationen.
Seit seinem Eintritt bei BCG im Jahr 1997 konzentriert sich Gerold auf Großprojekte zur Transformation im Bankensektor und Themen des Risikomanagements.
Vor BCG hat Gerold bei Hoechst India in Bombay, Group Danone in Paris, Booz Allen & Hamilton in Düsseldorf, BHF-Bank in Tokio, Mercedes-Benz Japan in Tokio, Volkswagen AG in Moskau und BUNA Werke Schkopau in Halle gearbeitet.
Geschäftsführender Gesellschafter Nomorisk GmbH
Thema: Kampf der Kulturen – Entwicklung der Risikokultur in Banken
Stephan Hartenstein ist Risikomanagement-Experte mit internationaler Erfahrung, die er in mehr als 20 Jahren Arbeit für führende Unternehmen der Finanzbranche gesammelt hat.
Er begann seine berufliche Laufbahn als IT-Systementwickler bei der Dresdner Bank AG und wechselte nach seinem Diplomstudium der Volkswirtschaftslehre in das Risikomanagement von JP Morgan Asset Management. Von 2008 bis 2010 war er bei der ProCredit Holding AG als Global Head of Operational Risk Management inklusive Informationssicherheit tätig. Seine Expertise umfasst alle Aspekte von Enterprise Governance, Risk, Compliance (EGRC) und Informationssicherheit.
Herr Hartenstein ist Gründer und Geschäftsführer der NomoRisk GmbH, einem Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Risikomanagement, Corporate Governance, Compliance und Informationssicherheit. Neben Beratungsprojekten in diesen Bereichen konzipiert und führte er regelmäßig entsprechende Trainingsprogramme durch und war 6 Jahre lang als Dozent für das Master of Finance Programm an der Frankfurt School of Finance and Management tätig.
Professor für Bankbetriebslehre, Frankfurt School
Thema: The World after Libor – Einfluss auf Credit Spreads, Geldmarkt und Treasury
Professor Dr. Thomas Heidorn ist Professor für Bankbetriebslehre an der Frankfurt School of Finance & Management. Investment Banking steht im Mittelpunkt seines Interesses.
Nach dem High School Diploma (Bloomfield Hills Michigan 1977) und Abitur Vordiplom an der Universität Hannover in Wirtschaftswissenschaften. Zum Hauptstudium Wechsel an die Christian-Albrechts-Universität Kiel in das Fach Volkswirtschaftslehre. Im Rahmen eines Fulbright-Stipendiums Master of Arts in Economics an der University of California Santa Barbara 1983. Assistententätigkeit an der Universität Kiel (1984-1987) und Promotion 1986. 1985 Studienaufenthalt bei der Bundesbank, 1986 beim Weltwährungsfond. Anschließend Investmentbanking-Ausbildung und Tätigkeit im Syndikat und als Vorstandsassistent bei der Dresdner Bank (1988-1991).
Seit Gründung der HfB (heute: Frankfurt School of Finance & Management) dort Professor für Bankbetriebslehre. Neben der Lehre hält er Seminare und Vorträge im Bereich Finanzmathematik, Risikomanagement, Derivate und Treasury für verschiedene Banken. Beratung von Unternehmen und öffentlichen Trägern beim Einsatz von Derivaten. Als akademischer Leiter betreut er die Ausbildung zum Certified Corporate Treasurer des Verbandes Deutscher Treasurer (VDT). Mitglied des DVFA Committee Rating Standards; dort Sprecher der Expertengruppe 3: "Ratingmethoden für strukturierte Produkte".
Bundesbankdirektor, Zentralbereich Banken und Finanzaufsicht, Deutsche Bundesbank Zentrale, Frankfurt/M.
Thema: Harte Zeiten voraus: Risikotragfähigkeit und Risikotreiber – alte und neue Risikotreiber im Anmarsch
Dr. Tobias Volk ist als Bundesbankdirektor seit 2005 in der Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt/M. zuständig für die Formulierung bankaufsichtlicher Anforderungen an Risikotragfähigkeitskonzepte (ICAAP, Kapitalplanung, Stresstests) sowie die internationale Koordinierung auf diesem Gebiet.
Unter seiner Leitung entwickelte der SSM den EZB ICAAP Guide, der 2018 veröffentlicht wurde. Im gleichen Jahr veröffentlichte die BaFin auf nationaler Ebene den Leitfaden Risikotragfähigkeit, der ebenfalls unter Leitung von Tobias Volk entstand.
Tobias Volk ist deutsches Mitglied der Baseler Arbeitsgruppe zu Säule 2 und vertritt die Deutsche Bundesbank in der EZB Arbeitsgruppe Expert Group on Capital Adequacy.
Führungskräfte der Bereiche
aus Banken und Sparkassen.
relevante Führungserfahrung
abschließende Zulassung durch die Frankfurt School
6. - 7.12.2023
1,5 Tage
Tag 1: Gemeinsame Abendveranstaltung 18:00 – 21:00 Uhr
Tag 2: Vorträge 9:00 – 17:00 Uhr
im Anschluss Relaxed Finish
1.790,00 EUR
Frankfurt School Campus, Frankfurt am Main