Die Wohnimmobilienkreditrichtlinie legt Mindeststandards für grundpfandrechtlich besicherte Kredite in der Europäischen Union fest. Verbrauchern sollen vergleichbare Informationen zur Verfügung stehen, wo immer sie in Europa einen Kreditgeber suchen. Außerdem sollen bedarfsgerechte Finanzierungen angeboten werden als Schutz vor unseriösen Kreditvergabepraktiken. Hieraus ergaben sich wichtige Veränderungen, die sich auch seit 2016 in deutschen gesetzlichen Regelungen niederschlagen und damit für Ihre Beratungspraxis relevant wurden. Dieser Online-Kurs berücksichtigt neueste deutsche Verordnungen (Stand Juli 2018).
Inhalt
• Zielsetzung und Geltungsbereich der EU-Richtlinie
• Gesetz zur Umsetzung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie
• Vorvertragliche Informationspflichten
• Mindestangaben und standardisierte Informationen in der Werbung
• Anforderungen an die Kreditwürdigkeitsprüfung
• Koppelungs- und Bündelungsgeschäfte
• Berechnung des effektiven Jahreszinses
• Neuerungen bei der Kreditwürdigkeitsprüfung 2018
• Vorfälligkeitsentschädigung
• Kreditberatungsleistungen
• Risikoaufklärung
• Regelungen für Darlehensvermittler
• Sachkundeanforderungen
Zusätzlich zu den Lernsequenzen enthält der Online-Kurs ein themenspezifisches Lexikon. Ein Test erlaubt die Überprüfung und Dokumentation des Gelernten.