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Mengfan Liu kommt aus Hunan in China. Er ist SME Bankberater und arbeitete fast drei Jahre lang als Projektassistent im Bereich International Advisory Services an der Frankfurt School. Seinen FS Master of Finance (MoF) hat er 2013 abgeschlossen. Im Jahr 2018 begann er seine Doktorat an der Erasmus Universität Rotterdam.

Wann und warum haben Sie sich entschieden an der Frankfurt School zu studieren? Warum haben Sie sich für den Master of Finance Studiengang entschieden?

Ich habe mich für den FS Master of Finance entschieden, weil die Frankfurt School eine forschungsstarke Hochschule ist. Der Studiengang trägt wesentlich zu ihrem guten Ruf bei. Darüber hinaus verfügt die Frankfurt School über gute Kontakte zur Industrie und die meisten Professoren im MoF-Studium haben viel praktische Berufserfahrung. Ich denke das ist sehr hilfreich für die Studierenden wenn es zum Beispiel darum geht, wertvolle und praktische Lösungen anzubieten.

Wie alt waren Sie, als Sie nach Deutschland gekommen sind? Gab es Herausforderungen denen Sie sich stellen mussten?

Ich war 22 Jahre alt, als ich das erste Mal nach Deutschland gekommen bin. Das war das erste Mal überhaupt, dass ich mein Heimatland verlassen habe. Nahezu alles war neu für mich. Ganz am Anfang habe ich den sogenannten „Kultur-Schock” erlebt. Das Essen, das Wetter, die Freizeitgestaltung und sogar die unterschiedlichen Lernmethoden – all das war komplett neu für mich.

Wie war Ihre Erfahrung als internationaler Student an der Frankfurt School? Wie haben Sie die Stadt und das Studium erlebt?

An der FS haben wir eine sehr große Gruppe an internationalen Studierenden aus den verschiedensten Ländern – einschließlich der chinesischen Kommilitonen. Das Gute an so vielen verschiedenen Nationalitäten, welche zusammen leben und lernen, ist das Teilen und Erleben der unterschiedlichen Kulturen. Frankfurt ist wie ein “melting pot”. Die Stadt nimmt so viele Menschen von der ganzen Welt auf, versteht sie und führt sie zusammen. Das Studium ist sorgfältig und durchdacht organisiert, sodass es Studierende verschiedenster kultureller Hintergründe erfolgreich einbindet. Während meiner Studienzeit habe ich sehr viel Wissenswertes von den Professoren sowie auch von meinen Kommilitonen lernen können.

Mengfan, Sie sind Projektassistent an der Frankfurt School im Bereich International Advisory Services. Können Sie die Arbeit bei IAS in ein paar kurzen Sätzen beschreiben? Was sind Ihre Aufgaben und wie sieht Ihr Verantwortungsbereich aus?

Frankfurt School International Advisory Services ist wie eine große Familie, bestehend aus Mitgliedern aus der ganzen Welt. Während der Arbeit lerne ich ständig Neues von meinen Arbeitskollegen. Manchmal kann die Arbeit sehr herausfordernd sein. Auf dem Weg zu einem erfahrenen und unabhängigen Berater muss man viele Aufgaben selbständig bewältigen, wobei Teamwork trotzdem eine sehr große und wichtige Rolle spielt. Meine Hauptverantwortung liegt darin, den Projektmanager bei der Realisierung und Umsetzung von Projekten zu unterstützen und somit zu einem erfolgreichen Ergebnis beizutragen. Dies gilt auch beim Erwerb oder Abschluss neuer Projekte.

Wie hat der Master of Finance Ihre Karriere beeinflusst? Welche Bereiche des Studiums waren besonders hilfreich für Sie?

Durch das MoF -Studium habe ich mir im Bereich der Finanzindustrie ein differenziertes und fundiertes Wissen angeeignet. Seminare zu den Methoden und Fähigkeiten bezüglich der Finanzanalyse haben am meisten Eindruck hinterlassen.

Wenn Sie heute zurückblicken: Welche Bedeutung hat für Sie die Zeit als Student an der Frankfurt School?

Die Zeit als Student an der FS hat mich mit vielen Menschen und Kulturen in Kontakt gebracht und meinen Horizont erweitert. Außerdem hat sie mir einen Zugang zur Finanzindustrie verschafft. Als Teil der FS-Gemeinschaft ist es mir außerdem möglich, Beziehungen mit ehemaligen FS-Studenten und anderen FS-Kontakten zu pflegen. Solche Kontakte und ein damit verbundener Austausch von Ideen und Know-How kann hilfreich sein, um seinen Weg zu wählen und Karriere zu machen. Während meiner ersten Berufserfahrungen in der Finanzindustrie wurde mir bewusst, dass die Frankfurt School eine High-End-Marke ist.

Was ist Ihre schönste Erinnerung wenn Sie an die Zeit an der Frankfurt School denken?

Ich fand, dass die Blockwoche an der FS ein wundervolle Zeit gewesen ist - Gruppenmitglieder haben sich in der Bibliothek getroffen, um zusammen die Gruppenaufgabe anzugehen, zu diskutieren und gemeinsam zu lösen. Zu dieser Zeit waren wir nicht einfach nur Kommilitonen. Wir waren richtige Teamkollegen welche zusammen gelebt und geforscht haben.

Welche Bedeutung haben Ihrer Meinung nach Alumni für eine Business School?

Die Alumni sind ausschlaggebend für den Ruf einer Business Schule im Inland sowie auch im Ausland. In dieser Hinsicht ist die FS auf jeden Fall eine der beliebtesten Business Schools in Deutschland und dazu haben Alumni bestimmt sehr viel beigetragen. Als internationaler Alumnus will ich die FS dabei unterstützen, in Zukunft noch präsenter und aktiver zu werden, insbesondere in China. Wenn die FS darauf achtet, langfristig Beziehungen mit chinesischen Alumni zu pflegen, dann können diese dazu beitragen den Service und die Leistungen, wie die kurz- und langfristigen Bildungsprogramme, Beratungsdienstleistungen in verschiedenen Bereichen und auch andere Kooperationen der Frankfurt School zu fördern.