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COVID-19 beherrscht gegenwärtig alles. Regierungen schließen Schulen, verhängen Ausgangssperren und das Bundesfinanzministerium bringt ein milliardenschweres Hilfsprogramm auf den Weg, um Arbeitsplätze und Unternehmen zu schützen. Essenzieller Bestandteil der globalen Wirtschaft und damit auch in Deutschland und Europa ist der Bankensektor. Wenn COVID-19 auch noch die Finanzwirtschaft befällt, kann es schnell zu einer Krise wie im Jahr 2008 kommen.
Bei der virtuelle Journalistenrunde am 26. März 2020 diskutiert Prof. Dr. Sascha Steffen, inwiefern COVID-19 der Auslöser einer neuen Finanzkrise ist und wie das vermieden werden kann.
„Der Markt darf nicht daran zweifeln, dass die EZB sowie die Regierungen in der Eurozone den Banken Liquidität garantieren. Eine erneute Finanzkrise muss jetzt schnell und gemeinsam verhindert werden“, sagt Prof. Dr. Sascha Steffen. Der Professor für Finance an der Frankfurt School forscht aktuell zu den Auswirkungen von COVID-19 auf den Finanzsektor und hat vor wenigen Tagen die wissenschaftlichen Artikel „A Protective Shield for Europe´s Banks“ und „Stress tests for banks as liquidity insurers in a time of COVID“ veröffentlicht.
Veranstaltungssprache ist Englisch; die sich an die Einführung anschließende Diskussion kann auf Deutsch oder Englisch stattfinden.
Wir laden herzlich ein und bitten um Anmeldung bei Vera Klopprogge (v.klopprogge@fs.de,).
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